Auf unseren Wanderungen können wir auch viele Tiere bestaunen. Im Lager werden wir uns über diese Tiere informieren, sodass wir auf den Wanderungen dann unser erworbenes Wissen auch gleich anwenden können. Wir werden zu kleinen Naturkundeprofis!

Sicher werden wir Eichhörnchen, Mäuse und die herzigen Murmeltiere sehen. Dadurch, dass man als Mensch die Wanderwege im Nationalpark nicht verlassen darf, sind die Murmelis oft auch aus nächster Nähe zu bestaunen. Sie haben sich an das Verhalten der Menschen gewöhnt und wissen, dass sie sicher sind. Ihre typischen Pfiffe sind nicht überhörbar.

Mit etwas Geduld und Glück werden wir einige Gämse sehen. Sie sind fast im ganzen Nationalpark zu sehen und leben in Rudeln.

Auch gut möglich, dass wir einige imposante Steinböcke sehen werden. Steinbock heisst auf romanisch “Macun”. Der gleichnamige Berg “Macun” wurde nach ihnen benannt, weil sie sich dort gerne aufhalten. Auch wir haben die Möglichkeit, den Macun zu besteigen und nach dem Wappentier Graubündens Ausschau zu halten.

Der Rothirsch ist die grösste Huftierart, die im Nationalpark zuhause ist. Vor allem im Val Trupchun sind sie – zumindest aus einiger Entfernung – gut zu bestaunen, weshalb auch eine Wanderung dorthin führen wird. Damit wir grösstmögliche Chancen haben, die faszinierenden Rothirsche zu sehen, werden wir an diesem Tag noch in der Morgendämmerung aufbrechen.

Mehr Infos zu den Tieren, die im Nationalpark zuhause sind, findest Du unter folgendem Link:

Natürlich werden andere Lagerteile, wie du sie aus unseren Lagern kennst, auch nicht zu kurz kommen. Die Abende werden oft gemütliches Spielen und gemeinsames Singen beinhalten. Sind wir tagsüber nicht auf einer Wanderung, so üben wir andere Sportarten aus und bilden uns in Sachen Tatkunde weiter. Ebenfalls werden wir täglich einen Input hören und uns zu verschiedenen Glaubens-Themen Gedanken machen.